*


Egal wie kurz die Nächte sind, ich versuche mit dem Weckerläuten um acht Uhr aufzustehen, um eine gute Weile für mich zu haben, bevor es losgeht. Jetzt zum Beispiel: verschlafen sitze ich hier, die Finger noch eingerostet, das Hirn noch viel mehr. Neben mir das Omaphone, ich höre ihre Schlafseufzer, ich werde hören, wenn sie wach wird. Eine feine Sache, das Omaphone, ich möchte es nicht missen, doch manchmal, wenn ich so gern etwas Ruhe hätte, auch schlimm.

Viel schlimmer jedoch, wenn ich nichts höre. Ab und zu ist das so. Kein Seufzen, kein Wenden im Bett, kein Rascheln der Decke. Ich höre um acht nichts und bis neun nichts, gar nichts, und um halb zehn habe ich noch immer nichts gehört.
Gedankenkreisen, Bilder im Kopf. Unruhe,
Anspannung, Befürchtungen.
Spätestens um zehn halte ich das nicht mehr aus und gehe hinunter. Angst. Die sich erst legt, wenn ich sie atmend im Bett vorfinde.

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by irgendwer (29.10.12, 08:53)

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